Im Hotelzimmer
Das Licht ist gedämpft, der Raum riecht nach Leder, Parfüm und Erwartung. Sie kniet bereits – so wie ich es ihr gesagt habe. Ihre Hände ruhen brav auf den Oberschenkeln, ihr Blick ist gesenkt, ihre Lippen geöffnet, als würde sie jeden Befehl erahnen, noch bevor ich ihn ausspreche.
Ihre Haut ist glatt, warm, weich – wie gemacht dafür, berührt, bestraft und begehrt zu werden. Die seidige Rundung ihrer Brüste hebt und senkt sich mit jedem Atemzug. Groß, voll, fordernd – genau wie ich es mag. Und sie weiß, dass sie nun ganz mir gehört.
Ich trete hinter sie, langsam und koste den Moment aus. In meinen Händen halte ich ein schwarzes Tuch – ihre Augenbinde. „Hochsehen.“ Sie gehorcht. Der Moment, als ich ihre Augen verbinde, ist der Moment, in dem sie sich ganz mir hingibt.
Ich nehme mir Zeit. Fessele ihre Handgelenke mit dem weichen Seil ans Bett – fest, aber nicht grob. Ihre Arme über dem Kopf, ausgeliefert und geöffnet. Sie zuckt leicht, als meine Finger über ihre Brüste streichen, sie kneifen, massieren, ihre empfindlichen Nippel reizen, bis sie leise stöhnt.
Leise flüstere ich in ihr Ohr: „Spreize deine Beine.“ Ohne zu zögern gehorcht sie und lässt sich fallen.
Dann kommt die Peitsche. Leder, kurz, kontrolliert. Ich lasse sie über ihren Po gleiten, bevor der erste Hieb landet. Nicht hart, sondern spielerisch. Sie stöhnt, zuckt – nicht vor Schmerz, sondern vor Lust. Ihre Haut rötet sich, formt Muster meiner Spuren, und ich beobachte mit wachsender Gier, wie sie sich windet und immer feuchter dabei wird.
Ich spiele weiter mit ihr – mit ihrem Körper, ihrem Kopf, ihrer Hingabe. Immer wieder binde ich ihr die Augen und lasse sie warten, Mal meine Hand, mal mein Mund, mal mein Schweigen. Ich genieße – vergesse die Zeit und die Außenwelt. Hier zählen nur meine Befehle und ihr Gehorsam. Umso mehr ich kontrolliere desto mehr Lust verspürt sie.
Über Stunden spielen wir dieses Spiel, bis sie erschöpft und zitternd zum Höhepunkt kommt.